Je länger man diese Sportart ausübt, destso mehr kann man in ihr aufgehen. Bedingt durch die unterschiedlichen Prüfungsprogramme kommen für die Dan-Grade weitere Facetten in den Techniken hinzu. Es wird z.B. für die Kata noch mehr Harmonie als onehin schon benötigt. Es zeigt die vielen kleinen Details die es zu beachten gillt. Es ist eine große verantwortung aber auch eine große Ehre einem Partner(Uke oder Tori) zu seinem nächsten Gürtel zu helfen. Im Vergleich zu früher ist es intensiver, ein Training einer Kata ist genauso anstrengend wie ein Randori(Wettkampf).

Bei Lehr- und Fortbildungen schweißt es die Judoka noch mehr zusammen, man erlebt neues in einer anderen Halle, aber alte bzw. bekannte Probleme tauchen wieder auf, doch stets fährt man mit neunen Bekannten und vielen guten Ideen nach Hause. Auch richten wir große Lehrgänge immer weider bei uns aus. So waren Frank Wieneke der ehemalige Goldmedalliengewinner der Olympischen Spiele von Los Angeles und spätere Bundestrainer der Ole Bischhof ebenfalls zu Gold führte merhmals als Lehrgangsleiter in Lendringsen, wie Andreas Tölzer der doppelte Viezeweltmeister und aktuelle Bundestrainer der U21 Männer.

Aktive Judoka die älter werden betreiben ihren Sport bis ins hohe Alter. Die fortlaufenden Trainingseinheiten und die Judoerte, wie z.B Respekt, Disziplin ermöglichen es problemlos weiter am Training auch mit jüngeren Judoka teilzunehmen. Etwas anders sieht es bei untrainierten Menschen aus die ihm höheren alter zum Judo wechseln möchten. Aufgrund des demographischen Wandels der Gesellschaft und der

Partnerschaft zum LSB im Programm „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ hat der NWJV die Notwendigkeit gesehen, speziell für Ältere attraktive Sportangebote im Judo zu konzipieren, Vereine für dieses Thema zu sensibilisieren, Trainer zu qualifizieren und letztendlich Judoka zu motivieren. So haben auch wir uns mit dem Thema beschätfitgt und bieten ein Training speziell für Ältere Menschen an.